Nimmt der Körper mehr Wärme auf, als er wieder abgibt, könne es zu einem Hitzestau oder im schlimmsten Fall zu einem lebensbedrohlichen Hitzschlag kommen, warnt Gesundheitsdirektorin Theresa Geley angesichts der prognostizierten 30 bis 35 Grad in Tallagen und mittleren Höhen sowie der erwarteten Spitzenwerte in Innsbruck.
Es sei auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr und leicht verdauliche Kost zu achten. Erledigungen und sportliche Betätigungen sollte man in die Morgen- oder Abendstunden verschieben, bei einem Aufenthalt im Freien sollte man Kopfbedeckung und UV-Schutz nicht vergessen.
Der Wohnraum könne durch Rollläden und morgendliches Querlüften abgekühlt werden. Dabei sollten auch die Schranktüren geöffnet werden, um Hitzestaus in den Schränken zu vermeiden.
Gefahr von Stein- und Eisschlägen
Aber nicht nur im Tal sei man gefährdet, heißt es beim Land. Da die Nullgradgrenze am Montag und am Dienstag auf rund 5.000 Meter Seehöhe liegen soll, bestehe im hochalpinen Raum die Gefahr von Stein- und Eisschlägen.