Gegen 17:30 Uhr kamen zwei ungarische Staatsbürger in Kals am Großglockner (Bezirk Lienz) im anspruchsvollen Stüdlgrat am Großglockner nicht mehr weiter. Laut Polizei unterschätzten die 38-Jährige und der 47-Jährige die Route und mussten auf einer Höhe von rund 3.500 Metern geborgen werden. Sie wurden vom Polizeihubschrauber unverletzt zur Stüdlhütte geflogen.
Schwestern von Bergrettung geborgen
Überschätzt hatten sich am Freitag auch zwei junge Kletterinnen in Schmirn im Tiroler Wipptal. Eine 16-Jährige und ihre 22-jährige Schwester wollten den Peter Kofler Klettersteig begehen, als die 16-Jährige bereits im ersten Drittel in der Stafflachwand offenbar körperlich und technisch überfordert war. Sie fiel aus kurzer Höhe ins Klettersteigset und verletzte sich leicht. Die 22-Jährige setzte den Notruf ab, die Bergrettung brachte die Schwestern schließlich ins Tal.