Der Italiener war am Steig der Nockwand auf 2.880 Meter Seehöhe laut Polizei aus eigenem Verschulden gestürzt und etwa zehn Meter über steiles Gelände abgerutscht. Er konnte allerdings noch selbständig einen Notruf absetzen.
Hubschrauber musste tiefer landen
Die Bergrettung Neustift startete kurz nach 11.00 Uhr mit zwei Mannschaften in Richtung des verunfallten Wanderers. Bis zu dem Verletzten zu gelangen, gestaltete sich dann allerdings sehr schwierig , da der Polizeihubschrauber aufgrund der Wetterbedingungen nur einen Teil der Bergretter und diese nur bis auf 2.000 Meter fliegen konnte.
Zwölf Bergretter und Feuerwehr im Einsatz
Rund drei Stunden später konnte der Verletzte angetroffen und erstversorgt werden. Der Italiener wurde am kurzen Seil gesichert zur Neuen Regensburgerhütte gebracht. Der Einsatz von zwölf Bergrettern und zwei Mitgliedern der Feuerwehr sowie der Polizei war erst nach rund sechs Stunden abgeschlossen.