Die Gesellschaft meldete einen Nettogewinn von 48,6 Millionen Euro und einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 86,7 Millionen Euro. Investiert hat die Gesellschaft 15,8 Millionen Euro. Die Ausgaben in der Instandhaltung blieben stabil, 22,65 Millionen Euro wurden für die Sicherheit der Infrastruktur verbucht.
Mauterlöse wieder auf Vor-Pandemie-Niveau
Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 stiegen die zurückgelegten Kilometer um 4,9 Prozent, teilte die Gesellschaft in einer Presseaussendung am Freitag mit. Ein stärkerer Anstieg wurde vor allem bei Leichtfahrzeugen verzeichnet. Zugenommen haben auch die Mauterlöse mit einem Plus von 2,7 Prozent, womit die Daten wieder ein Niveau wie im Vorpandemie-Jahr 2019 erreichten.
Positiv seien die Ergebnisse im Bereich der Sicherheit, meldete die Brennerautobahngesellschaft mit Sitz in Trient. Die globale Unfallrate, also die Anzahl der Unfälle pro 100 Millionen Fahrzeuge pro Kilometer, sank im ersten Halbjahr 2023 weiter und lag nunmehr bei 14,03 Punkten.