Drei Tage nach dem Badeunfall am Schlitterer See verstarb der verunfallte Pensionist in der Innsbrucker Klinik. Das hat die Polizei am Dienstag bekanntgegeben.
Badegäste reanimierten den Mann
Badegäste entdeckten am 11. Juli den regungslosen Körper des Pensionisten am Westufer des Badesees. In der Nähe eines Stegs zogen sie den Mann aus dem Wasser. Ein Intensivpfleger und eine Anästhesistin, die als Badegäste vor Ort waren, reanimierten den Mann laut Polizei. Er wurde in kritischem Zustand und in die Innsbrucker Klinik geflogen.
Beschuldigte nach Unfall von Elfjährigem einvernommen
Erst eine Woche zuvor passierte im Innsbrucker Tivoli-Freibad Badeunfall – mehr dazu in Elfjähriger im Tivoli-Freibad reanimiert. Die meisten Zeugen und ein Teil der Beschuldigten wurden laut Polizei befragt. Um wen es sich bei den Beschuldigten handelt, wurde nicht bekannt gegeben. Mögliche staatsanwaltschaftliche Ermittlungen standen noch aus. Für einen ersten Bericht an die Anklagebehörde ist ein maximaler Zeitrahmen von drei Monaten vorgesehen. So lange werde es voraussichtlich nicht dauern, hieß es. Der Bub befand sich nach dem Unfall im künstlichen Tiefschlaf.