Die Studie wurde vom Land Tirol in Auftrag gegeben. Innsbrucks Sportstadträtin Elisabeth Mayr (SPÖ) kann der Variante mit sechs Bahnen einiges abgewinnen. Immerhin werde schon seit über 40 Jahren über eine solche 50-Meter-Halle diskutiert, sagte Mayr.
Ball liegt beim Land Tirol
„Jetzt sind wir der Umsetzung einen großen Schritt näher. Es wäre für Innsbruck als Sportstadt, aber auch insgesamt für das Sportland Tirol eine super Lösung“, so die Sportstadträtin. Ob und mit welchen Summen sich die Stadt an einer Schwimmhalle im Landessportcenter beteiligen würde, sei aber offen. „Das werden jetzt Gespräche zeigen. Auch zur Frage, was der Bund dabei bezahlt, wenn es ein Bundesleistungszentrum dort geben kann. Das wird man sich alles anschauen müssen“, so Mayr. Davor brauche es aber die Entscheidung vom Land, dass die Halle tatsächlich realisiert wird.
Beim Landessportcenter sei eine 50-Meter-Schwimmhalle gut situiert, meinte die Sportstadträtin. „Weil die Olympiaworld und das Landessportzentrum ganz viele Leistungssportmöglichkeiten bündeln“. Ein möglicher Umbau des Landessportcenters dürfe sich zeitlich aber auf keinen Fall mit der notwendigen Sanierung des städtischen Hallenbads in der Höttinger Au überschneiden, sagte Innsbrucks Sportstadträtin Elisabeth Mayr.