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Verkehr

Ausbau der „Öffis“ im Großraum Innsbruck

Mit dem Wechsel zum Sommerfahrplan am 9. Juli wird das „Öffi“-Angebot für Innsbruck und für das umliegende Einzugsgebiet mit 40 Gemeinden ausgebaut. Verkehrslandesrat Rene Zumtobel (SPÖ) spricht vom „größten Sommerfahrplanwechsel in der Geschichte von VVT und IVB“.

Es wird neue Strecken, neue Takte, neue Liniennummern geben. Streckenführungen würden optimiert, Anschlüsse verbessert und Takte verdichtet, gab Zumtobel bekannt. Es gibt Änderungen auf 18 IVB -Linien und 36 VVT-Regiobuslinien.

Mittelgebirge und Hötting besser versorgt

Derzeit sind über 155.000 Stammkundinnen und Stammkunden in Tirol regelmäßig mit Öffis unterwegs. Besonders die Bevölkerung in Aldrans, Lans und Sistrans profitiere vom verbesserten Anschluss in die Stadt. Auch die Bewohnerinnen und Bewohner von Kranebitten und Hötting bekommen eine optimierte Verbindung. Es wird einen Halbstundentakt für Oberperfuss und Ranggen geben, eine direkte Verbindung vom Mittelgebirge in die Rossau und ein Halbstundentakt für Ampass. Auch der Ausbau von Nachtverbindungen stand im Fokus der Verkehrsplaner.

Haltestellen werden umbenannt

Zur leichteren Orientierung werden auch Haltestellennamen umbenannt, kündigte IVB-Geschäftsführer Martin Baltes an: „VVT und IVB wollen mit ihrer Zusammenarbeit zum Fahrplanwechsel Synergien im Sinne ihrer Kundinnen und Kunden nutzen. Das Ziel bei einer Fahrplanumstellung ist immer, das Beste für den Großteil der Fahrgäste rauszuholen. Es ist klar, dass Änderungen nie für alle optimal sind, aber für den Großteil wird es sich verbessern.“

Die VVT-Liniennummern werden ab Juli auch im Großraum Innsbruck dreistellig: Imst: 3xx, Innsbruck-Land West: 4xx, Innsbruck-Land Süd und Ost: 5xx, Schwaz: 6xx. Dazu werden Ankunfts- und Abfahrtssteige am Busbahnhof neu geordnet. Einige Busse fahren ab Juli an anderen Steigen an- und ab. Weitere Informationen finden Fahrgäste auch in der Fahrplanauskunft.

Regiobusse besser abgestimmt

Durch die gemeinsame Planung würden die Regiobuslinien in der Stadt Innsbruck mehr an Bedeutung gewinnen, so VVT-Geschäftsführer Alexander Jug: „Im Großraum Innsbruck wächst zusammen, was zusammengehört. VVT und IVB bringen Öffi-Nutzerinnen und Nutzer gemeinsam und entspannt ans Ziel – egal ob in die Arbeit, zur Schule oder zum Ausflugsziel. Das Öffi-Netz ist jetzt so ausgebaut, dass man das Auto stehen lassen kann.“