Am Freitag wurde die 69-Jährige von einem vermeintlichen Staatsanwalt telefonisch kontaktiert. Der Anrufer teilte ihr mit, dass ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Sie könne durch Hinterlegung einer Kaution jedoch die Untersuchungshaft verhindern.
Die Frau behob deshalb einen fünfstelligen Eurobetrag und bereitete einige Goldmünzen für die Kaution vor. Durch mehrere Anrufe wurde die Frau unter Druck gesetzt.
Schwiegersohn informierte die Polizei
Bei einem vereinbarten Treffen in Innsbruck übergab die Frau gegen 17.00 Uhr aus ihrem Pkw das Geld und die Goldmünzen an die Unbekannten. Anschließend sollte die Frau nach Hause fahren und dort auf weitere Anweisungen warten.
Als die Frau schließlich ihren Schwiegersohn kontaktierte, informierte dieser die Polizei, die daraufhin die Fahndung auslöste, die bisher jedoch erfolglos verlaufen ist, teilt die Polizei mit.