Brandberg-Bergung eines verletzten Bergsteigers nach Suchflug
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Chronik

Zillertal: Verletzter Bergsteiger geborgen

Nach der Suche mit einem Hubschrauber wurde am Sonntagnachmittag in Brandberg im Zillertal (Bezirk Schwaz) ein zunächst vermisster deutscher Bergsteiger gefunden und verletzt ins Tal geflogen. Seine Söhne hatten Alarm geschlagen, nachdem sie den Kontakt zu ihrem Vater verloren hatten.

Am Pfingstsonntag unternahm der 59-jährige Deutsche zusammen mit seinen beiden Söhnen eine Bergtour in Richtung Brandberger Kolm. Während die Söhne im Kolmhaus blieben, stieg der Vater allein auf den Gipfel.

Mann stürzte mit Schneewächte ab

Beim Abstieg gegen 15 Uhr brach eine Schneewächte, der Mann stürzte nach Angaben der Polizei über steiles und felsdurchsetztes Gelände ab. Als der Vater nicht von seiner Gipfeltour zurückkehrte und die Söhne ihn auch nicht mehr am Handy erreichen konnten, setzten sie einen Notruf ab.

Mit einem Polizeihubschrauber wurde der Mann gesucht und schließlich gefunden. Er wurde von einem Notarzt versorgt und dann mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Bezirkskrankenhaus Schwaz gebracht.