Goldschakal
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Chronik

Neben Wolf auch Goldschakale nachgewiesen

Nach mehreren Rissen von Nutztieren sind neben Wölfen in Tirol auch Goldschakale genetisch nachgewiesen worden. Laut dem Land gab es Nachweise im Osttiroler Isel- und Pustertal sowie auch in Gnadenwald (Bezirk Innsbruck-Land).

Nach drei aktuell gültigen Abschussverordnungen für Wölfe könnte es auch dem Goldschakal an den Kragen gehen. Von LHStv Josef Geisler (ÖVP) hieß es, in Osttirol sei zunehmend auch der Goldschakal ein Problem. Man beobachte die Lage und werde tätig, wenn die Voraussetzungen für einen Abschuss gegeben seien, so Geisler.

Goldschakal erst seit wenigen Jahren in Tirol

Der Goldschakal wurde in Tirol 2019 zum ersten Mal nachgewiesen. Die Tiere haben sich von Südosteuropa in Richtung Westen ausgebreitet. Sie sehen einem Fuchs ähnlich, sind aber etwas größer und können ein Gewicht von zehn bis 15 Kilogramm erreichen.

Keine Nachweise für Bären im Unterland

In Osttirol wurden in letzter Zeit mehrere Wolfsrisse bestätigt. Bei den Rehrissen im Bereich Wildschönau und Hopfgarten im Tiroler Unterland konnten keine Hinweise und DNA-Spuren eines Bären gefunden werden.