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VVT/Oss
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Verkehr

Auszeichnung fürs Bahnfahren

Die Österreichischen Bundesbahnen haben das Land Tirol für klimaschonende Mobilität ausgezeichnet. Die Bediensteten des Landes seien sehr oft mit der Bahn und nicht mit dem Auto unterwegs. Dadurch hätte viel CO2 gespart werden können.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landes haben im vergangenen Jahr fast 513.812 Kilometer mit dem Zug zurückgelegt. Das entspricht knapp 13 Erdumrundungen. Durch Dienstreisen mit dem Zug statt mit dem Auto konnten so 97,2 Tonnen an CO2-Emissionen eingespart werden.

Dienstreisen mit der Bahn statt dem Auto

Für diesen Beitrag zum Klimaschutz wurde die Tiroler Landesverwaltung von den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) mit der CO2-Ersparnis-Urkunde ausgezeichnet. „Das Land Tirol setzt bei Dienstreisen seit vielen Jahren auf die Bahn. Damit sparen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umweltschädliche CO2-Emmissionen ein und leisten aktiv einen Beitrag zum Klimaschutz“, sagt auch Landesrat René Zumtobel (SPÖ).

Urkunde soll Ansporn sein

„Das Zertifikat ist eine Anerkennung für alle Landesbediensteten, die mit dem Zug zu ihrem Dienstort pendeln oder ihre Dienstreisen klimafreundlich mit dem Zug absolvieren. Zugleich ist diese Urkunde ein Ansporn, wann immer es möglich ist, die Schiene zu nützen und nachhaltig zu reisen“, sagt Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP). Die ÖBB zeichnen jedes Jahr ihre Top-100-Kunden mit der CO2-Ersparnis-Urkunde aus. Das Land war im vergangenen Jahr unter den Top Ten.