Die ÖBB und die Westbahn richteten einen Schienenersatzverkehr mit Bussen über das Große Deutsche Eck ein. Außerdem verkehren im zweistündigen Takt Ersatzzüge über die innerösterreichische Strecke über Hochfilzen und Zell am See. Die meisten Reisenden zeigten sich bei dem Lokalaugenschein in Wörgl gut informiert. Die Railjet-Garnituren der ÖBB verkehren nur bis Kufstein, beziehungsweise ab Salzburg.
Busse und innerösterreichische Züge als Ersatz
Die Abläufe funktionierten aber reibungslos und es sei bisher „relativ ruhig“, sagt der ÖBB-Pressesprecher für Tirol und Vorarlberg, Christoph Gasser-Mair. „Wir fahren seit 7.00 Uhr alle zwei Stunden mit Pendelzügen über Zell am See und jede Stunde mit Bussen über das Deutsche Eck“, erklärte er. Die damit verbunden Umstiege würden „gut funktionieren“. Die Fahrgäste mussten sich aber definitiv auf „längere Reisezeiten“ einstellen – bis zu drei Stunden.
Am Flughafen wenige Verbindungen betroffen
Wenig beeinträchtigt von den Warnstreiks ist indes der Innsbrucker Flughafen. Drei „Rotationen“ nach Frankfurt, also Abflüge und Ankünfte, sind am Montag betroffen, sagte Flughafen-Sprecher Patrick Dierich.