Menschen bei Innuferreinigung
Thomas Steinlechner
Thomas Steinlechner
Chronik

Tonnen von Müll vom Innufer entfernt

365 Freiwillige haben am Wochenende die Innufer in Innsbruck von Müll befreit. Sie konnten insgesamt 3,7 Tonnen Müll einsammeln. Neben Kleidungsstücken, Verpackungen und Fahrrädern gab es auch kuriose Funde.

So wurde eine Flaschenpost entdeckt, ein iPhone und Patronenhülsen gefunden. E-Scooter gehören mittlerweile zu häufigen Fundstücken entlang des Inns. An der Reinigungsaktion an ausgewiesenen Uferabschnitten zwischen Kranebitten und dem Olympischen Dorf beteiligten sich 22 Innsbrucker Institutionen, wie etwa der Alpenverein oder Mitglieder von Freiwilligen Feuerwehren.

Müll und Menschen
IKB
Verantwortliche der Reinigungsaktion und Mitglieder der Stadtpolitik mit dem aus dem Inn geborgenem Müll

Der gesammelte Müll wurde von den Innsbrucker Kommunalbetrieben (IKB) vor Ort gewogen, abgeholt und anschließend fachgerecht entsorgt. „Die gesammelten Abfallmengen zeigen aber auch wie viel leider immer noch achtlos in unserer Umwelt entsorgt wird“, heißt es von IKB-Vorstandsmitglied Thomas Pühringer.

Anschließendes Fest am Marktplatz

Organisiert wurde die Reinigung von den IKB und Innsbruck Marketing Dieses Jahr zum ersten Mal gab es im Anschluss ein Familien-Umwelt-Fest am Innsbrucker Marktplatz, zu dem über 1.000 Besucherinnen und Besucher kamen. Sie konnten sich dort über die Hintergründe eines richtig funktionierenden Abfallkreislaufs informieren oder ein Abfallsammelfahrzeug begutachten.