In Sölden fuhr ein 39-jähriger Ungar auf der Ötztalstraße (B186) am Freitag gegen 22 Uhr taleinwärts. Am Ortsende verlor er in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte frontal gegen eine Steinmauer. Der 39-jährige wurde dabei lebensgefährlich verletzt, er wurde in die Klinik geflogen und musste laut Polizei notoperiert werden. Laut tirol kliniken befindet er sich in stabilem Zustand. Die B186 war für die Dauer der Aufräumarbeiten gesperrt.
Frontalzusammenstoß in Musau
Schon am frühen Abend war es am Freitag auf der Fernpassstraße zwischen Vils und Reutte zu einem folgenschweren Unfall gekommen. Ein 65-jähriger Deutscher geriet mit seinem PKW aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Klein-LKW. Der Deutsche wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mittels Bergeschere aus dem Fahrzeug geborgen werden. Er wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Krankenhaus Murnau geflogen. Der 27-jährige ukrainische LKW-Fahrer konnte sich selbstständig aus seinem völlig zerstörten Fahrzeug befreien. Er wurde unbestimmten Grades verletzt und in das Bezirkskrankenhaus Reutte gebracht. Die Fernpassstraße war für zwei Stunden gesperrt.
150 Meter mit dem Auto abgestürzt
In Schlitters wollte ein 56-jähriger Österreicher in der Nacht auf Samstag mit seinem PKW auf einem Parkplatz wenden. Beim Rückwärtsfahren geriet er über den Fahrbahnrand hinaus und rutschte mit seinem Auto auf einem steilen Feld rund 150-200 Meter bis zu einem Wald ab. Der Fahrer konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und zum Parkplatz aufsteigen. Er wurde unbestimmten Grades verletzt, wollte sich laut Polizei aber nicht in ein Krankenhaus einliefern lassen. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.