Johannes Lamparter
APA/GEORG HOCHMUTH
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Sport

Lamparter gewinnt Bronze auf Großschanze

Der Tiroler Johannes Lamparter hat seine dritte Bronzemedaille bei den nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Planica geholt. Der Titelverteidiger landete am Samstag im Großschanzeneinzel hinter den beiden Norwegern Jarl-Magnus Riiber und Jens Luraas Oftebro auf Platz drei.

Lamparter ist mit seinen drei Podestplätzen der Medaillenanzahl nach der erfolgreichste, österreichische Aktive bei diesen Titelkämpfen, Skispringerin Eva Pinkelnig gewann allerdings zweimal Silber. Der Weltcupführende hält nun bei schon sechs WM-Medaillen.

Vor zwei Jahren in Oberstdorf hatte er die Titel auf der Großschanze und im Teamsprint eingeheimst sowie Bronze mit dem Team. In Slowenien kamen zudem dritte Plätze in der Mixed-Premiere wie auch im Team dazu. Insgesamt hat der ÖSV in Planica nun sechs Medaillen zu verzeichnen – zwei in Silber, vier in Bronze.

Johannes Lamparter
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Nach dem Springen lag Lamparter auf dem fünften Platz

„Mega-mega happy und stolz auf Bronzemedaille“

„Es war so zäh. Ich habe probiert, von Anfang an Druck zu machen, es hat mir keiner geholfen“, sagte Lamparter im ORF-Interview. „Ich bin mega-mega happy und so stolz auf die Bronzemedaille. Ich bin sehr stolz, weil es hart erkämpft war. Es waren die Medaillen im Team auch schon richtig toll, aber eine Einzel-Medaille hat doch einen höheren Stellenwert.“

Johannes Lamparter

Vor Riiber zog Lamparter nicht nur sprichwörtlich den Hut: „Wahnsinn, was der macht. Der hat teilweise den Vorsprung ausgebaut. Wenn er es trifft, ist er bei den Spezialspringern auch bei den Zehn drinnen.“

Jens Luraas Oftebro (NOR, 2. Platz), Jarl Magnus Riiber (NOR, 1. Platz) und  Johannes Lamparter
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Jens Luraas Oftebro (NOR, 2. Platz), Jarl Magnus Riiber (NOR, 1. Platz) und Johannes Lamparter

dritte Bronze-Medaille für Lamparter bei WM in Planica

Lamparter gewann damit seine dritte Bronzemedaille bei dieser Weltmeisterschaft. Zuvor hatte er bereits im Mixed-Teambewerb Planica 2023 mit Lisa Hirner, Annalena Slamik und Stefan Rettenegger sowie Teambewerb Männer mit Martin Fritz, Lukas Greiderer und Stefan Rettenegger Bronze gewonnen.