Zwei Personan fahren mit ihren Rädern auf einem Weg
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Dienstfahrräder werden immer beliebter

Rund 450 Unternehmen bieten in Tirol ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mittlerweile Dienstfahrräder an. Die Tendenz ist stark steigend. Unternehmen kostet das Dienstrad nichts. Der sogenannte Sachbezug „Dienstrad“ ist seit dem Jahr 2020 steuerfrei.

Die Unternehmen haben durch das Dienstrad nur einen Aufwand für die Verwaltung. Zusätzliche Kosten fallen aber nicht an. Die Finanzierung und vertragliche Details übernehmen auf Fahrradleasing spezialisierte Unternehmen.

„Win-win-win“-Situation

Seit einem Jahr bietet beispielsweise die Firma Innio in Jenbach ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit, Räder steuerbegünstigt zu leasen. Beim Unternehme spricht man von drei großen Vorteilen. Mitarbeiter können sich ihr Wunschfahrrad selbst aussuchen und konfigurieren. Außerdem können das Unternehmen mit diesem Angebot werben. „Und der dritte Gewinner ist die Umwelt. Wir reduzieren CO2, weil der Mitarbeiter seinen Pkw stehen lässt“, so Martin Mühlbacher, der Geschäftsführer von Innio.

Zwei Menschen von der Seite gefilmt auf ihren Rädern auf einem Weg
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Die Leasingrate für die Dienstfahrräder wird vom Bruttogehalt abgezogen und verringert dadurch die Lohnsteuer. Gegenüber der privaten Anschaffung sparen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rund 35 Prozent.