Der Hilfsfonds für die Tiroler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müsse breit aufgestellt sein und solle einen Umfang in zweistelliger Millionenhöhe haben, forderte AK-Präsident Erwin Zangerl in einer Aussendung am Mittwoch.
Finanzielle Hilfe in Engpässen
Helfen soll der Tiroler Anti-Teuerungs-Fonds allen, die von den steigenden Preisen besonders betroffen sind. Er soll die Bereiche Wohnen und Energie umfassen und auch bei außergewöhnlichen Belastungen greifen, so Zangerl. „Der Fonds muss finanziell ordentlich ausgestattet sein. Es sind die Einkommensgrenzen zu berücksichtigen und zu erhöhen, ebenso müssen Familiengröße und außergewöhnliche Belastungen beachtet werden.“ Der Fonds müsse für eine möglichst große Zahl an Betroffenen zur Verfügung stehen und Entlastung bringen.
Die AK gehe davon aus, dass die Gespräche mit dem Land Tirol sowie den Energieversorgern und Gemeinnützigen zur Bestückung des Fonds rasch und unkompliziert über die Bühne gehen werden, meinte Zangerl.