Die Landesräte Mario Gerber, Rene Zumtobel, Cornelia Hagele, Anton Mattle, Georg Dornauer, Eva Pawlata, Astrid Mair und Josef Geisler
APA/EXPA/Johann Groder
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Politik

Landesregierung beginnt zweitägige Klausur

Mit dem Generalthema „Energie“ geht die Landesregierung am Montag in ihre erste zweitägige Arbeitsklausur. Dabei pflockt die ÖVP-SPÖ-Koalition den inhaltlichen Fahrplan für das erste Halbjahr fest. Unter anderem will die Regierung die Photovoltaik-Förderung auf neue Beine stellen.

Die Regierungsklausur findet zweimal jährlich statt, um den politischen Arbeitsfahrplan festzulegen. Anschließen wird das Ergebnis – meist mit einem gemeinsamen Leitantrag – medienwirksam verkauft.

Diesmal findet das zweitägige Regierungstreffen in St. Leonhard im Pitztal statt und steht ganz unter dem Generalthema „Energie“ mit all seinen Facetten. Das reicht vom drohenden Energiemangel, geht über die Energiesicherheit, die Energiekosten bis zum Energieausbau.

Großflächiger Verbau von Grünland soll verhindert werden

Letzteres betrifft die Photovoltaik. Hier steht die Förderung im Brennpunkt. Sie soll neu aufgestellt werden, damit auch das Richtige gefördert wird – etwa die teuren Stahlunterkonstruktionen. Was die Politik jedenfalls vermeiden will, ist, dass in Tirol großflächig Grünland mit Photovoltaikanlagen verbaut wird.