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GeoSphere Austria
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Chronik

Aus der ZAMG wird die „GeoSphere Austria“

Die ZAMG, die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik wird in Zukunft „GeoSphere Austria“ heißen. Hintergrund ist die Zusammenlegung mit der Geologischen Bundesanstalt.

Das große Ziel der Zusammenlegung der ZAMG und der Geologischen Bundesanstalt ist die Bündelung der verschiedenen Kompetenzen, sagt Manfred Bauer, Leiter der ZAMG in Tirol. So sei zum Beispiel eine Mure ein geologischer Prozess, der aber auch stark vom Niederschlag beeinflusst werde. Hier könne man sicher noch mehr zusammenarbeiten, um die Vorhersehbarkeit des Naturgefahrenpotenzials zu erhöhen, so Bauer.

Bauer hofft auf Geologen mit Dienstort Innsbruck

Für die Regionalstelle in Innsbruck ändere sich nichts. Alle 24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben erhalten, die Dienstleistungen und Service-Leistungen für Kunden und Partnerorganisationen ebenso. Die Geologen der Bundesanstalt bleiben vorerst in Wien. Eine Änderung sei in Zukunft aber nicht ganz ausgeschlossen, sagt Bauer. Mittelfristig hofft er, dass der eine oder andere Mitarbeiter nach Innsbruck kommt, um auch in den Regionalstellen näher zusammenzurücken, so Bauer.

ZAMG ältester Wetterdienst der Welt

Seit 256 Jahren misst die ZAMG die Wetterdaten in Österreich. Der Verlust des bekannten Namens schmerzt Bauer, denn trotz des sperrigen Namens sei die ZAMG der älteste Wetterdienst der Welt. Ab 1. Jänner wird GeoSphere Austria den Tirolerinnen und Tirolern sagen, wie das Wetter wird.