Vor der neuen Wache West: Stefan Hofmarcher, Leiter Rettungsdienst RKI mit Rettungssanitäterin Martha Kaiser und Notfallsanitäter Philipp Wolf.
Rotes Kreuz Innsbruck
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Chronik

Neue Rot-Kreuz-Wache in Innsbruck West

Eine neue Dienststelle vom Roten Kreuz im Westen Innsbrucks schließt eine Lücke zum Osten der Stadt. Damit sollen die wachsenden westlichen Stadtteile und die Umlandgemeinden schneller erreicht werden.

Die neue kleine Dienststelle in der Kranebitterallee 97 am Flughafenareal bietet Platz für drei Sanitäterinnen und Sanitäter. Sie sei rund um die Uhr mit mindestens zwei Rot-Kreuz-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter besetzt, so Stefan Hofmarcher, Leiter vom Rettungsdienst RKI. Der wachsende Westen Innsbrucks soll damit schneller erreicht werden. Auch Umlandgemeinden wie Götzens, Birgitz und Völs können von dort aus abgedeckt werden.

Lückenschluss zum Osten der Stadt

Es ist die dritte Dienststelle vom Roten Kreuz in Innsbruck. Die beiden anderen Wachen sind an der Klinik und am Sillufer angesiedelt. „Bisher waren die Stützpunkte eher im Osten der Stadt. Mit der Wache West haben wir eine Erweiterung, um ganz Innsbruck besser und schneller versorgen zu können“, sagt Andreas Karl, Geschäftsführer der Rettungsdienst Tirol GmbH. Weitere Rettungsdienste, wie die Malteser, Johanniter und Samariter, haben ihre Standorte ebenso eher im Zentrum bzw. im Osten der Stadt.

Vor der neuen Wache West: v.l.n.r. Andreas Karl, Geschäftsführer der Rettungsdienst Tirol GmbH; Alexandra Tanda, Geschäftsführerin des Roten Kreuz Innsbruck, Patrick Dierich, stv. Direktor Flughafen Innsbruck; Stefan Hofmarcher, Leiter Rettungsdienst RKI.
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Vor der neuen Wache West: v.l.n.r. Andreas Karl, Geschäftsführer der Rettungsdienst Tirol GmbH; Alexandra Tanda, Geschäftsführerin des RKI; Patrick Dierich, stv. Direktor Flughafen Innsbruck und Stefan Hofmarcher, Leiter Rettungsdienst RKI.

Die neue Wache West ist mit einem Büro und einer Küche sowie Aufenthalts- und Schlafräumen ausgestattet. Der neue Standort sei bereits länger geplant gewesen und konnte mit Unterstützung der Stadt Innsbruck, im Speziellen durch Vizebürgermeister Hannes Anzengruber, der Rettungsdienst Tirol GmbH und des Flughafens Innsbruck nun realisiert werden, heißt es in einer Aussendung.