Ziel dieses „Agrarverfahrens“ ist, dass die Grundstücke auch künftig gut erschlossen sind und bewirtschaftet werden können. Für die erforderlichen Dammflächen sollen die Eigentümerinnen und Eigentümer Ersatzflächen erhalten.
Qualität und Wert der Grundstücke wird erhoben
Laut einer Aussendung des Wasserverbands Hochwasserschutz Unteres Unterinntal stehen in Angath und in Kramsach über den Landeskulturfonds ausreichend Ersatzflächen zur Verfügung. Um die Qualität und Güte und damit den Wert der betroffenen Grundstücke genau zu erfassen, sei für das erste Halbjahr 2023 eine Ausschreibung zur Bodenbeweissicherung geplant.

Neuer Geschäftsführer im Verband
Das Gesamtprojekt soll 2023 bei der Behörde eingereicht werden, heißt es von Michael Riedhart, Obmann des Wasserverbandes und Bürgermeister von Wörgl. Mit Anfang Jänner 2023 wird Paul Koller die Agenden des Wasserverbandes als Geschäftsführer übernehmen und die weiteren Planungen begleiten. Martin Rottler, der bisher die Geschäftsstelle geleitet hat, wird dem Wasserverband weiterhin als Konsulent zur Verfügung stehen.