Für ihre Arbeit als Sozialreferentin bringe sie beim Thema Teuerung viel Wissen mit – unter anderem durch ihre Arbeit im Rumer Gemeinderat, in dem sie den Wohnungsausschuss geleitet habe, betonte Eva Pawlata. Sie werde sich daher das Mindestsicherungsgesetz ansehen und untersuchen, an welchen Schrauben man drehen könne, um die Tirolerinnen und Tiroler mehr unterstützen zu können, nannte die Landesrätin eines ihrer Ziele.
Bessere Planbarkeit für soziale Einrichtungen als Ziel
Sie betonte im Tirol-heute-Interview auch, wie wichtig es sei, dass soziale Einrichtungen wie Frauenhäuser oder Einrichtungen zur Suchtprävention künftig besser planen können. Diese Einrichtungen sollten wissen, ob sie beispielsweise im kommenden Jahr Mitarbeiter einstellen, bereits vorhandene Mitarbeiter zu Fortbildungen schicken oder Präventionsprojekte starten können.
„Noch viel Arbeit beim Thema Inklusion“
Pawlata ist als Landesrätin auch für den Themenbereich Inklusion verantwortlich. Menschen mit Behinderungen oder Menschen, denen die Teilnahme am Leben verwehrt wird, würden immer noch ein Stück weit am Rand stehen, betonte Pawlata. Das würden viele, die von vielen Teilen des Lebens nicht ausgeschlossen sind, gar nicht so sehen.
„Aber wenn man dann tief in die Materie reingeht, merkt man nicht nur beim Zugang zu Veranstaltungen, beim Zugang zu Räumlichkeiten ganz generell, wie diese Menschen leben müssen.“ Daher müsse in diesem Bereich noch ganz viel getan werden muss, erklärte die Landesrätin im Tirol-heute-Gespräch.