Alexander Van der Bellen
APA/ROLAND SCHLAGER
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BP-Wahl

Tirol: Über 60 Prozent für Van der Bellen

Laut der aktuellsten Hochrechnung kommt Alexander Van der Bellen bei der Bundespräsidentenwahl in Tirol auf über 60 Prozent. Österreichweit liegt er laut SORA-Hochrechnung bei über 55 Prozent. Mit einer Schwankungsbreite von 1,1 Prozent steht damit bereits so gut wie fest, dass Alexander Van der Bellen weitere sechs Jahre Bundespräsident ist.

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Mittlerweile sind alle Wahlsprengel in Tirol ausgezählt. Lediglich die Wahlkarten fehlen für das endgültige Ergebnis. Laut einer Hochrechnung inklusive Wahlkartenprognose kommt Alexander Van der Bellen auf 60,7 Prozent in Tirol. Damit liegt er klar an erster Stelle. Der FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz kommt mit 17,1 Prozent auf den zweiten Platz. Danach kommen mit etwas über sieben Prozent Dominik Wlazny, besser bekannt als Marco Pogo, und mit etwas weniger als sieben Prozent Tassilo Wallentin. Dahinter reihen sich Gerald Grosz, Michael Brunner und Heinrich Staudinger.

Hochrechnung Bundespräsidentschaftswahl Tirol Hochrechnung
ORF/SORA

Van der Bellen im Kaunertal klar an der Spitze

Der Amtsinhaber Alexander Van der Bellen kommt in seiner Heimat, dem Kaunertal, auf fast 90 Prozent der Stimmen.

kaunertal hochrechnung
ORF

Fast 60 Prozent der Kaunertaler haben ihre Stimme abgegeben. Heute wie auch schon 2016 war der Zuspruch für Van der Bellen groß im Kaunertal. Ein Team des ORF Tirol war vor Ort und hat Stimmen eingefangen:

Stimmen zur BP-Wahl aus dem Kaunertal

Van der Bellen fix wiedergewählt

Laut aktueller Hochrechnung kommt Van der Bellen österreichweit auf 56,2 Prozent. 100 Prozent der Wahlsprengel wurden ausgezählt, die Wahlbeteiligung liegt bei 65,9 Prozent. Mit einer maximalen Schwankungsbreite von einem Prozent steht bereits vor dem endgültigen Ergebnis exklusive der Wahlkarten fest, dass Alexander Van der Bellen damit erneut für sechs Jahre als Bundespräsident wiedergewählt ist.

Hochrechnung
ORF

Noch nie hatten sich so viele Kandidaten um das Amt des Staatsoberhaupts beworben. Die meisten Herausforderer von Van der Bellen waren allerdings bisher eher wenig im politischen Rampenlicht. Sie galten von vorneherein als Außenseiter. Damit unterschied sich die Ausgangslage zur Wahl 2016.

In drei Wahlgängen zum Bundespräsidenten

Alexander van der Bellen benötigte 2016 gleich drei Wahlgänge, bis er schließlich in die Hofburg einziehen durfte. Im ersten Wahlgang lag er österreichweit und auch in Tirol deutlich hinter dem von der FPÖ nominierten Norbert Hofer zurück, schaffte es als zweiter in die Stichwahl. Einem weiteren prominenten Tiroler Kandidaten – Andreas Khol von der ÖVP – blieb die verwehrt. Die erste Stichwahl wurde dann wegen Ungenauigkeiten bei der Auszählung bekanntlich annulliert, im dritten Wahlgang setzte sich Alexander Van der Bellen schließlich mit 53,8 Prozent der Stimmen durch.