Am 21.09.2022 kurz vor 20:00 Uhr wurden Beamte der Polizeiinspektion Hötting zu einer Wohnung im Stadtteil Hötting gerufen, weil ein Unglücksfall befürchtet wurde. Verwandte hatten am 20.09.2022 gegen Mittag letztmalig Kontakt zu einem 63-jährigen Österreicher. Polizeibeamte konnten mit Unterstützung der Berufsfeuerwehr Innsbruck über den Balkon in die Wohnung gelangen und fanden den 63-Jährigen tot in der Wohnung auf. Aufgrund der Auffindungssituation, der Verletzungen (Schnittverletzungen) und erster Erhebungen bestand der Verdacht, dass ein Gewaltdelikt vorliegen könnte. Am 21.09.2022 kurz vor 23:00 Uhr wurde ein 38-jähriger Österreicher bei der PI Flughafen vorstellig und teilte mit, dass er einen Mord begangen habe, machte in der Folge aber keinerlei weitere Angaben. Wie sich herausstellte, handelt es sich bei dem 38-Jährigen um den Sohn des verstorbenen 63-Jährigen. Derzeit sind umfangreiche Erhebungen zum Sachverhalt im Gange, unter anderem, um die genaue Todesursache festzustellen. Der 38-Jährige befindet sich zurzeit in Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen werden vom LKA Tirol geführt. Sobald gesicherte Erkenntnisse vorliegen erfolgt eine weitere Presseinformation.
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Chronik

63-Jähriger durch „fremde Hand“ gestorben

Nachdem im Innsbrucker Hötting am Mittwochabend die Leiche eines 63-jährigen Österreichers aufgefunden worden ist, hat die Polizei bestätigt, dass der Mann durch „fremde Hand“ mit einem Messer getötet wurde. Der Sohn gestand bereits, einen Mord begangen zu haben, schweigt aber seitdem.

Noch ist vieles unklar in diesem Fall, etwa ob der Sohn, der sich selbst stellte, tatsächlich seinen Vater tötete. Die Leiche wies Schnittverletzungen auf, nun ist klar, dass der Mann mit einem Messer getötet wurde.

Zugang zur Wohnung über Balkon

Verwandte des 63-Jährigen hatten die Polizei sowie die Berufsfeuerwehr am Mittwoch gegen 20.00 Uhr gerufen. Man befürchtete einen Unglücksfall, weil man den Mann schon seit Montagmittag nicht erreichen konnte. Die Polizei verschaffte sich mit Unterstützung der Berufsfeuerwehr Innsbruck über den Balkon Zugang in die Wohnung. Dort fanden sie die Leiche des 63-Jährigen. Aufgrund der Auffindungssituation und erster Erhebungen befürchtete die Polizei gleich zu Beginn ein Gewaltdelikt.

Am 21.09.2022 kurz vor 20:00 Uhr wurden Beamte der Polizeiinspektion Hötting zu einer Wohnung im Stadtteil Hötting gerufen, weil ein Unglücksfall befürchtet wurde. Verwandte hatten am 20.09.2022 gegen Mittag letztmalig Kontakt zu einem 63-jährigen Österreicher. Polizeibeamte konnten mit Unterstützung der Berufsfeuerwehr Innsbruck über den Balkon in die Wohnung gelangen und fanden den 63-Jährigen tot in der Wohnung auf. Aufgrund der Auffindungssituation, der Verletzungen (Schnittverletzungen) und erster Erhebungen bestand der Verdacht, dass ein Gewaltdelikt vorliegen könnte. Am 21.09.2022 kurz vor 23:00 Uhr wurde ein 38-jähriger Österreicher bei der PI Flughafen vorstellig und teilte mit, dass er einen Mord begangen habe, machte in der Folge aber keinerlei weitere Angaben. Wie sich herausstellte, handelt es sich bei dem 38-Jährigen um den Sohn des verstorbenen 63-Jährigen. Derzeit sind umfangreiche Erhebungen zum Sachverhalt im Gange, unter anderem, um die genaue Todesursache festzustellen. Der 38-Jährige befindet sich zurzeit in Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen werden vom LKA Tirol geführt. Sobald gesicherte Erkenntnisse vorliegen erfolgt eine weitere Presseinformation.
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Der Sohn ging zur Polizei auf dem Flughafen, um den Mord zu gestehen

Sohn stellte sich freiwillig der Polizei

Gegen 23.00 Uhr meldete sich dann ein 38-jähriger Österreicher bei der Polizeiinspektion auf dem Innsbrucker Flughafen. Er teilte den Beamten mit, einen Mord begangen zu haben, machte dazu aber keine weiteren Angaben. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem 38-Jährigen um den Sohn des ums Leben gekommenen 63-Jährigen.

Der 38-Jährige befindet sich zurzeit in Polizeigewahrsam, schweige aber beharrlich, so die Polizei. Zudem sei die Tatwaffe noch nicht sichergestellt worden. Es seien aber mehrere Messer beschlagnahmt worden. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt Tirol geführt.