Blick auf eine Miniaturabbildung der Alpen mit Siedlungen und touristischen Einrichtungen
Sekretariat Alpenkonvention/Oss
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Chronik

Glockner-Biwak soll Wert der Alpen abbilden

Das alte Biwak des Großglockners in Innsbruck ist zentrales Element einer Wanderausstellung über die Alpen. Ziel der Ausstellung ist die Vermittlung der Alpenkonvention. Noch bis Ende September laden Biwak und bunte Begleitelemente in der Maria-Theresien-Straße zur Reflexion ein.

Das Glockner-Biwak ist ein historisches Gebäude, das seit seiner Errichtung 1958 viele Stürme unterhalb des höchsten Gipfels Österreichs auf 3.205 Metern Höhe überstanden hat. Es wurde restauriert und ist jetzt ein Ausstellungsraum.

Alter Biwak vom Großglockner mit Schautafeln in der Maria-Theresien-Straße
Sekretariat Alpenkonvention/Oss
Vom Berg in die Stadt: Das alte Glockner-Biwak als Symbol für den Stellenwert der Alpen

Zufluchtsort macht Schutzgedanken sichtbar

Am Berg gilt das Biwak als Ort, der Zuflucht bietet, im Tal ist es ein „idealer Ort, um über den notwendigen Schutz der Alpen nachzudenken“, so Alpenvereinspräsident Andreas Ermacora. Nach dem Konzept der Wunderkammer wurde die Ausstellung erweitert um Tiere, Pflanzen, Insekten, Bücher, Bilder, Zeichnungen und mehr. Bunte Seitenelemente laden zum Nachdenken über das Leben in den Alpen ein.

Blick auf eine Miniaturabbildung der Alpen mit Siedlungen und touristischen Einrichtungen
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Wunderkammer alpine Welten im Inneren des Biwaks

Die interaktive Wanderausstellung „Über die Alpen: Entdecken, Schätzen, leben!“ ist eine Zusammenarbeit des Ständigen Sekretariats der Alpenkonvention, des Österreichischen Alpenvereins und dem Verein Pro Vita Alpina, die vom Land finanziell unterstützt wird. Die Ausstellung hat bereits diverse Stationen hinter sich, im Zentrum von Innsbruck ist sie noch bis 29. September 2022 zu sehen.