Spieler der WSG jubeln
APA/EXPA/Stefan Adelsberger
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Sport

WSG Tirol verspielt Sieg in Nachspielzeit

Die WSG Tirol hat am Sonntag eine 2:0-Führung noch aus der Hand gegeben. Die Tiroler trennten sich beim Heimspiel im Innsbrucker Tivolistadion schlussendlich mit 2:2 von Austria Klagenfurt. Zweifacher Torschütze für die Tiroler war Tim Prica.

Die Anfangsminuten gehörten den Kärntnern, mit ihrer ersten Offensivaktion gingen aber die Tiroler in Führung. Prica traf nach Ogrinec-Lochpass von der Strafraumgrenze und durfte nach VAR-Überprüfung auch jubeln.

Vier Minuten später war der Schwede nach Prelec-Vorarbeit und einem missglückten Abwehrversuch von Wimmer wieder zur Stelle und drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Wieder wurde der Video-Assistent zu Rate gezogen, Schiedsrichter Christopher Jäger entschied neuerlich auf Tor.

WSG-Spieler Tim Prica jubelt über eine Tore
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Tim Prica erzielte beide Tore für die Tiroler

Klagenfurt nach Pause mit viel Druck

Danach war aber wieder Klagenfurt am Drücker. Nach der Pause ging es in derselben Tonart weiter. Die Elf von Peter Pacult machte das Spiel und hatte bald nach Wiederbeginn auch die große Chance zum Anschlusstreffer, Pink kam aber nicht mehr an die Hereingabe von Christopher Wernitznig (49.).

Nach gut einer Stunde verhinderte WSG-Torhüter Ferdinand Oswald mit zwei starken Paraden bei Schüssen von Simon Straudi (63.) und Rico Benatelli (69.) einen Gegentreffer.

Gäste wurden für Aufholjagd belohnt

Christopher Cvetko scheiterte zweimal an Oswald (88., 91.), ehe dem eingewechselten Arweiler doch noch der Anschlusstreffer gelang. Und nach Foul von Cem Üstündag an Nikola Djovic verwertete Wimmer den Strafstoß zwar nicht souverän, aber doch.