Dämmstoff-Hersteller Steinbacher/Erpfendorf
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Wirtschaft

Steinbacher erwirtschaftet Umsatzplus

Der Unterländer Dämmstoffhersteller Steinbacher mit Sitz in Erpfendorf hat im Geschäftsjahr 2021/22 nach eigenen Angaben ein starkes Umsatzplus verzeichnen können. Aufgrund von Preis- und Mengensteigerungen konnte ein Umsatz von über 124 Millionen Euro erwirtschaftet werden.

Als bisher produktionsreichster Monat sei der März 2022 in die Steinbacher Firmengeschichte eingegangen. Durch Investitionen in die Optimierung von Prozessen und Anlagen sei es zu einer bedeutenden Produktivitätssteigerung gekommen. In den letzten zehn Jahre habe man die Energieeffizienz in der Produktion durch verschiedenste Maßnahmen um 30 Prozent steigern können, heißt es in einer Aussendung von Steinbacher.

Ute Steinbacher und Roland Hebbel s
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Die Steinbacher Geschäftsführer Ute Steinbacher und Roland Hebbel

Höhere Energie- und Rohstoffkosten

Doch auch enorme Mehrkosten hinsichtlich der benötigten Rohstoffe und Energie hätten das Wirtschaftsjahr gekennzeichnet. „Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen wie Problemen in den Lieferketten und massiven Preisveränderungen im Rohstoffbereich sind wir – gemessen an der Gesamtbranche – relativ gut durch das Jahr gekommen. Hier macht sich die vorausschauende Planung gemeinsam mit unseren Partnern bemerkbar“, resümiert Geschäftsführer Roland Hebbel.

Für die nächsten drei Jahre seien weitere Investitionen in Höhe von ca. 15 bis 20 Mio. Euro geplant. „Wir werden in die Modernisierung unserer Gebäude und neue Technologien investieren – zudem wollen wir weiterwachsen und suchen Verstärkung für unser Team“, sagt Geschäftsführerin Ute Steinbacher. Der Dämstoffhersteller beschäftigt an allen Standorten insgesamt 460 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.