Vom Achensee bis zur Weißlahn in Terfens stehen Tirols Badegewässer vor allem über den Sommer im Rahmen der EU-Badegewässerüberwachung unter ständiger Beobachtung.
Ergebnisse im Detail
Die detaillierten Ergebnisse der Untersuchung der 28 Tiroler Badeseen können Sie hier abrufen
35 Überwachungsstellen
Von Anfang Juni bis Ende August werden an 35 Überwachungsstellen jeweils fünf Wasserproben entnommen und analysiert. „Gemessen wird die Belastung mit sogenannten Indikatorkeimen, etwa den krankmachenden Organismen wie den Enterokokken-Bakterien, um mikrobiologisch-hygienische Verunreinigungen auszuschließen“, berichtete Ruth Friehe-Leitl vom Sachgebiet Gewerberecht des Landes Tirol. Außerdem würden pH Wert, Sauerstoffsättigung, Phosphorkonzentration und Sichttiefe überprüft, so Friehe-Leitl.

Die Überwachung dieser Seen wird jedes Jahr vom Fachgebiet Gewerberecht des Landes Tirol koordiniert. „Die seit 1992 regelmäßig kontrollierten Tiroler Badeseen erhielten auch heuer wieder Bestnoten. Der Badesaison steht also nichts mehr im Wege“, meinte die zuständige Gesundheitslandesrätin Annette Leja (ÖVP).