Der 1952 in Schwaz geborene bildende Künstler arbeite „im Spannungsfeld von Malerei, transmedialer und interaktiver Kunst sowie Robotik“, teilte das Land Tirol am Mittwoch mit. „Rens Veltman zählt zu den vielseitigsten Künstlerpersönlichkeiten in Tirol und hat mit seinem umfangreichen, komplexen Werk und seiner konsequenten, kompromisslosen Haltung die Kunstszene maßgeblich geprägt“, begründete Kulturlandesrätin Beate Palfrader (ÖVP) die Auswahl. Veltman hinterfrage gesellschaftliche und kulturelle Strukturen, künstlerische Ausdrucksformen und neue Technologien.
Veltmann erhielt Preis auch 2011
Bereits 2011 erhielt Veltman den Tiroler Landespreis für zeitgenössische Kunst. Der Künstler studierte zunächst Bildhauerei an der Universität für angewandte Kunst in Wien, Bühnenbild am Mozarteum in Salzburg, Kunsterziehung an der Kunstuniversität Linz, dazwischen Psychologie und Zoophysiologie in Innsbruck und fand schlussendlich wieder in Wien auf der Universität für angewandte Kunst in der Klasse von Oswald Oberhuber den für ihn richtungsweisenden konzeptionellen wie experimentellen Nährboden.