Alleine im April hat die Tiroler Polizei heuer dutzende Fälle von Anlagenbetrug gezählt und bearbeitet. Die Schadenssumme beträgt mehr als 140.000 Euro. Immer öfter werden Betrugsfälle rund um Anlagen in Kryptowährungen – etwa Bitcoins – gemeldet, sagt Hans Peter Seewald, zuständig für Kriminalprävention im Landeskriminalamt.

Seit Pandemie mehr Kriminalität im Netz
Die Betrüger würden ihren Opfern hohe Renditen versprechen und die Anleger werden dann mit echt aussehenden Websites getäuscht. Gerade während der Coronavirus-Pandemie hatte sich die Kriminalität stark ins Internet verlagert. Jeden Tag habe es in diesem Bereich Anzeigen gegeben. Ihre Zahl ist nach wie vor hoch. Neben dem Anlagenbetrug komme es auch häufig zu Liebes- und Bestellschwindel im Internet.