Am Samstag konnten bei 337 Feuerwehren in ganz Tirol Hilfsgüter für die Ukraine-Hilfe abgegeben werden. Dabei wurden 250 Schlafsäcke, über 3.000 Stück Bettwäsche, 1.500 Handtücher, 1.200 Packungen mit Windeln und viele Hygieneartikel gesammelt. Auch Bergrettung, Alpenverein und Naturfreunde steuerten Hilfsgüter wie Schlafsäcke bei. Nachdem die gespendeten Güter sortiert worden sind, wurden sie noch am Samstag mit rund 50 Transportfahrzeugen nach Innsbruck gebracht.

21 Tonnen Hilfsgüter unterwegs zunächst nach Wien
Nach Schätzungen des Landes können mit den Spenden 15 bis 20 Lkw-Sattelzüge befüllt werden. Die ersten Sattelzüge mit bis zu 90 Paletten und damit insgesamt bis zu 21 Tonnen an Sachspenden werden sich bereits ab Montag auf den Weg nach Wien machen. Von dort aus werden die Güter an jene Stellen in der Ukraine bzw. den Nachbarländern transportiert, wo sie benötigt werden.
Das Land appelliert neuerlich, dass die Sachspenden für die Ukraine und für Flüchtlinge in den Nachbarländern koordiniert gesammelt werden sollen. Dabei spielen Hilfsorganisationen mit Partnern in der Kriegsregion eine wichtige Rolle. Am kommenden Samstag und auch eine Woche später können zwischen 9.00 und 11.00 Uhr neuerlich Sachspenden bei den Feuerwehren im ganzen Land abgegeben werden.