Ab April wird das Angebot auf fünf Impfzentren (Innsbruck, Imst, Schwaz, Kufstein und Lienz) „gebündelt“, in Imst und Kufstein werden die Öffnungszeiten „angepasst“, wie das Land am Freitag in einer Aussendung mitteilte. Besonders verwiesen wurde auf Impfmöglichkeiten bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten. Im Bezirk Reutte werde es künftig dezentrale Impfangebote geben.
Angebot kann auch wieder erweitert werden
Insgesamt stünden jedenfalls weiterhin „ausreichend Kapazitäten“ für Covid-Impfungen zur Verfügung, wie betont wurde: „Als Regierung ist es unsere Pflicht, ausreichend Impfmöglichkeiten in ganz Tirol sicherzustellen. Gleichzeitig gilt es auch, stets die Wirtschaftlichkeit zu berücksichtigen und entsprechend der aktuellen Situation Angebote so zu gestalten, dass sie den Bedarf decken. Die aktuell verfügbaren Kapazitäten können jederzeit wieder erweitert werden“, meinte Gesundheitslandesrätin Annette Leja (ÖVP).
Viele Zweit- und Dritt-Stiche stehen an
Gleichzeitig appellierte sie, weiterhin auf einen aufrechten Impfschutz zu achten. Für mehr als 10.000 Tirolerinnen und Tiroler sei jetzt die zweite Impfung fällig oder überfällig, rund 60.000 Menschen würden derzeit die dritte Impfung für ein aufrechtes Impfzertifikat benötigen.