Laut Vertrag werde eine erste Investitionssumme bereits in dieser Saison fließen, weitere dann in den kommenden Spielzeiten. Genaue Summen wurden nicht genannt. Das Land Tirol hatte zuletzt weitere Unterstützungen durch die öffentliche Hand von einer nachvollziehbaren Finanzierung des Vereins abhängig gemacht.
Neuer Geldgeber will langfristig bleiben
„Die Partnerschaft ist langfristig ausgerichtet und soll den Verein so auf eine stabile finanzielle Basis stellen. Mit der Bekanntgabe des Partners hoffen wir, dass wir das Vertrauen von vielen Mitgliedern und Fans stärken können und den zuletzt viel zu häufigen medialen Spekulationen ein Ende setzen“, wurde der designierte Wacker-Präsident Kevin Radi in einer Vereinsaussendung zitiert. Er pflege mit Kienle seit Jahren eine Geschäftsbeziehung, so sei der Kontakt zustande gekommen.
„Aufgrund meiner Nähe und Verbundenheit zu Tirol ist dieses Investment beim FC Wacker Innsbruck eine Herzensangelegenheit für mich. Mir ist sehr wichtig, dass die Verantwortlichen aus Tirol kommen und den Verein sehr gut kennen. Ich bin mir sicher, dass wir zusammen eine Erfolgsstory daraus schreiben können“, so der Kommentar Kienles in der Aussendung.