Ziel sei es, die 25 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister von Lienz bis Fliess zu halten und die Zahl noch auszubauen. Die SPÖ sah Dornauer als klare Nummer zwei in der Tiroler Kommunalpolitik.
SPÖ will ÖVP-Allmacht brechen
Mit mehr als 350 Gemeinderätinnen und Gemeinderäten sei seine Partei die einzige, die dem Großangriff der ÖVP auf die Gemeindestuben Paroli bieten könne. In vielen Gemeinden, darunter auch die Bezirkshauptstadt Landeck, seien SPÖ-geführte Listen die einzige Alternative zur ÖVP-Allmacht. Flächendeckend seien rote Bürgermeisterkandidaten die einzigen mit tatsächlichen Chancen als Herausforderer derzeit amtierender ÖVP- oder ÖVP-naher Bürgermeisterinnen oder Bürgermeister, fand Klubobmann Dornauer.
Sendungshinweis:
„Abendinformation“, 2.2.2022
Frauen in die erste Reihe
Zudem wolle man Frauen in die vorderen Ränge der Kommunalpolitik bringen, unterstrich der SPÖ-Chef. Dies sei in den letzten zwei Jahren ein besonderes Augenmerk in der Partei und auch ihm schon lange ein persönliches Anliegen gewesen.
Aktuell stelle die SPÖ von insgesamt 17 Bürgermeisterinnen im Bundesland rund ein Viertel, also vier: in Wörgl, Polling, Flauerling und der Osttiroler Bezirkshauptstadt Lienz, wo die frühere Tiroler SPÖ-Chefin und langjährige Landtagsabgeordnete Elisabeth Blanik als prominente Titelverteidigerin auch heuer wieder antritt.