Auf Rang drei landete Grabaaks Landsmann Jarl Magnus Riiber, der in der Weltcup-Gesamtwertung an Boden auf den Führenden Lamparter verlor. Als zweitbester Österreicher wurde Franz-Josef Rehrl Achter.

Skispringen fiel Wind zum Opfer
Das Skispringen beim Finale war wegen schlechter Windbedingungen abgesagt worden. Für das abschließende 12,5 Kilometer lange Langlaufrennen wurde der provisorische Wertungsdurchgang herangezogen.
Lamparter, der im Langlauf die beste Zeit erzielte, zeigte sich unmittelbar danach im ORF-Interview hochzufrieden. „Ein megageiler Tag. Ich bin sehr happy mit dem zweiten Platz, besser kann ich mir den Heim-Weltcup nicht vorstellen.“ Einen Blick Richtung Peking wollte Lamparter noch nicht wagen. „Ich denke noch gar nicht an Olympia. Jetzt habe ich das Seefeld-Wochenende hinter mir und bin sehr stolz auf meine Leistungen.“ Grabaak sprach von einem „harten Rennen. Lamparter war so stark, so schnell. Wir hatten am Ende einen super Fight.“