Der Tiroler baute allerdings seinen Vorsprung im Gesamt-Weltcup auf Titelverteidiger Jarl Magnus Riiber (NOR), der am Samstag nur Achter wurde, auf über 100 Punkte aus. Ebenfalls in den Top Ten landeten Martin Fritz, der als Siebenter sein bestes Saisonergebnis schaffte, und Franz Josef-Rehrl als Neunter. ÖSV-Team-Oldie Lukas Klapfer wurde Elfter.

Wind machte beim Springen Probleme
Der Sprungbewerb hatte über eineinhalb Stunden gedauert. Grund waren Windverzögerungen, die beinahe zum Abbruch geführt hätten. Sprungsieger war der Este Kristjan Ilves, der mit 40 Sekunden Vorsprung auf Terence Weber (GER) in die Loipe ging. Sechs bzw. 15 Sekunden dahinter starteten Martin Fritz und Johannes Lamparter ins Rennen, das wegen der Verzögerungen um eine Viertelstunde auf 15.15 Uhr verschoben wurde. Topfavorit Jarl Magnus Riiber (NOR) ging nur als 13. mit 1:10 Minuten Rückstand in die Spur, dazwischen lagen Franz-Josef Rehrl (+1:00 Min) und Mario Seidl (+1:06) auf den Rängen sieben bzw. neun.