Teströhrchen von Coronavirustests (PCR Tests)
APA/Hans Punz
APA/Hans Punz
Coronavirus

Mehr als 4.000 Neuinfektionen seit Mittwoch

Am Donnerstag hat das Land Tirol 4.069 weitere Fälle von Coronavirus-Infektionen gemeldet. Insgesamt galten damit am Vormittag 26.534 Personen in Tirol als mit dem Coronavirus infiziert. Die Lage in den Krankenhäusern blieb stabil.

Mit den 4.069 Neuinfektionen meldete das Land 2.517 Personen, die seit Mittwoch wieder als genesen galten. Insgesamt stieg der Wert der aktuell Infizierten damit auf 26.534, sie befanden sich dementsprechend in Quarantäne.

Die Zahl der Patienten, die mit einer Covid-Infektion in den Tiroler Krankenhäusern behandelt werden mussten, stieg leicht auf 144. Das war ein Patienten mehr als am Mittwoch. In den Intensivstationen wurden 22 Patienten behandelt, das waren vier weniger als am Vortag.

Infizierte in den einzelnen Bezirken

  • Innsbruck-Land: 6.128
  • Kufstein: 4.708
  • Innsbruck-Stadt: 3.704
  • Imst: 2.897
  • Schwaz: 2.631
  • Kitzbühel: 2.218
  • Landeck: 2.202
  • Lienz: 1.246
  • Reutte: 792

Der Bezirk Landeck hatte mit 4.239,4 erneut österreichweit die höchste 7-Tage-Inzidenz. Der Bezirk Imst liegt direkt dahinter hier an zweiter Stelle mit einem Wert von 3.837,7. Zum Vergleich – Rust im Burgenland weist eine 7-Tage-Inzidenz von 750 auf.

Die 7-Tage-Inzidenz lag in Tirol mit Stand Mittwoch bei 2.908,2 und damit erneut deutlich über dem österreichweiten Wert von 2.677,5.

Anstieg bei Abwasser-Monitoring unverändert stark

Das SARS-CoV-2-Abwasser-Monitoring Tirol lässt weiterhin keine Anzeichen für eine Änderung des Trends erkennen. Die starke Zunahme der Anzahl an Personen in Tirol, die SARS-CoV-2-Viren ausscheiden, hielt auch in der vergangenen Woche nahezu unvermindert an. Es sind aktuell die höchsten Belastungswerte zu verzeichnen, die seit Inbetriebnahme des SARS-CoV-2-Abwasser-Monitoring Tirol im Herbst 2020 gemessen wurden, teilte das Land mit.