Die Frau war Teil einer dreiköpfigen Gruppe auf der Rodelbahn in Tux. Die 66-Jährige startete mit einer Leihrodel um 14.00 Uhr als Letzte. Auf der Hälfte der Strecke überholte die Frau, die keinen Helm trug, zwei weitere Rodler. Wenige Meter später geriet sie allerdings über den linken Wegrand der Rodelbahn hinaus und stürzte ca. 50 Meter in den Wald ab.
Da die Frau nicht am vereinbarten Treffpunkt eintraf und niemand den Unfall beobachtet hatte, stiegen ihr Ehemann und zwei weitere Personen zu ihr auf. Sie konnten die Rodel etwa zehn Meter unterhalb des Wegrandes finden. Die Frau lag weitere 40 Meter tief im Wald. Sie wurde von der Bergrettung geborgen und vom Notarzthubschrauber in das Bezirkskrankenhaus Schwaz geflogen.