Ein Forscher greift im Labor nach einer Eprouvette
AFP – ATTA KENARE
AFP – ATTA KENARE
Coronavirus

Zahl der Infizierten über 13.000 gestiegen

Die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus ist in den vergangenen 24 Stunden in Tirol weiter gestiegen. Das Land meldete am Dienstag insgesamt 1.594 Neuinfektionen, die Situation in den Krankenhäusern blieb unverändert.

Seit Dienstagvormittag wurden 1.594 Neuinfektionen bekannt, seitdem galten 663 Tirolerinnen und Tiroler als wieder genesen. Insgesamt lag für 13.343 ein positives Coronavirus-Testergebnis vor.

In den Krankenhäusern mussten 112 Personen behandelt werden, das war eine Person weniger als am Vortag. Die Zahl der Patienten in den Intensivstation blieb mit 32 unverändert.

Infizierte in den Bezirken

  • Kitzbühel: 3.021
  • Kufstein: 2.058
  • Innsbruck-Land: 1.821
  • Landeck: 1.568
  • Innsbruck-Stadt: 1.577
  • Schwaz: 1.380
  • Imst: 1.179
  • Lienz: 409
  • Reutte: 306

Das Land berichtete von 978 weiteren Omikron-Fällen. Damit waren seit dem Aufkommen der Omikron-Variante in Tirol 4.474 Omikron-Fälle zu verzeichnen. Davon galten mit Stand Mittwochvormittag 3.501 als aktiv positiv.

Die 7-Tage-Inzidenz lag am Mittwoch in Tirol bei 1.301,5 und damit erneut deutlich über dem Österreich-Wert, der bei 761,9 lag.

Kontaktaufnahme nach positivem Test mit Verzögerung

Das Land informierte zudem, dass positiv getestete Personen per SMS über das positive Testergebnis informiert werden. So soll eine möglichst schnelle Informationsweitergabe sichergestellt sein. Gleichzeitig werde mit dieser SMS die behördliche Aufforderung erteilt, zuhause zu bleiben.

Später erfolge eine ergänzende, verlässliche telefonische Kontaktaufnahme seitens der Behörde, um die Dauer der Quarantäne und eine mögliche Freitestung festzulegen. „Aufgrund des derzeit intensiven Infektionsgeschehens und der sehr hohen Zahl an durchzuführenden Anrufen sowie dem durchzuführenden Contact Tracing erfolgt die Kontaktaufnahme durch die Behörde derzeit teils zeitverzögert“, erklärte Elmar Rizzoli, Leiter des Einsatzstabs Corona.