Für Feller war es die beste Saisonplatzierung. In den Riesentorläufen von Val d’Isere und Alta Badia war der 29-Jährige als Dritter bereits jeweils auf dem Podest gestanden. „Ein Podium vor der Kulisse ist natürlich etwas ganz Besonderes“, sagte Feller in einem ersten ORF-Interview. 12.300 Zuschauer bejubelten trotz Corona-Pandemie den ersten Schweizer Heimsieg im Adelboden-Riesentorlauf seit Marc Berthod 2008.
Feller freut sich über Podestplatz
Odermatt hatte bereits zur Halbzeit geführt und baute seine Führung im Gesamtweltcup aus. „Er ist der Beste“, sagte Feller. Dennoch hatte auch der 24-jährige Schweizer im zweiten Durchgang mit der enorm schwierigen Strecke seine Probleme. „So gut hat es sich gar nicht angefühlt“, meinte auch Feller nach seiner Fahrt. „Aber hier runter hat sich keiner richtig gut gefühlt.“
Schwarz auf Rang neun
Das Skifahren mache Spaß, betonte Feller. „Jetzt habe ich das Thema mit der ersten Startgruppe auch abgeschlossen. Das ist sicher gut für Olympia.“ Dritter wurde sechs Hundertelsekunden hinter dem Tiroler der Franzose Alexis Pinturault, der im Vorjahr beide Adelboden-Riesentorläufe gewonnen hatte. Marco Schwarz landete als zweitbester Österreicher mit 2,54 Sekunden Rückstand auf Rang neun. Patrick Feurstein und Dominik Raschner kamen als 15. bzw. 16. ins Ziel.