Neun vollautomatisierte Radverkehrszählstellen gibt es in Tirol bereits, 34 weitere Zählstellen sollen nun dazukommen. Man wolle damit einen detaillierten Einblick über das Mobilitätsverhalten der Radfahrerinnen und Radfahrer erhalten, so Mobilitätslandesrätin Ingrid Felipe (Grüne). Über eine im Boden verlegte Induktionsschleife liefern die Zählstellen Informationen zur Radverkehrsfrequenz.
Daten werden auf Homepage abrufbar sein
Dadurch erhalte man einen Überblick, welche weiteren Maßnahmen zur Verbesserung des Fahrradverkehrs nötig seien. Die Messstellen sind an die Verkehrsdatenbank des Landes angeschlossen und nach der Auswertung auch auf der Homepage des Landes abrufbar.

Das Land hat in den letzten Jahren die Radinfrastruktur ausgebaut und Bike&Ride- und Radabstellanlagen ebenso wie Fahrradleihsysteme und den Ankauf von Lastenfahrrädern gefördert. Nicht zuletzt pandemiebedingt sind immer mehr Menschen in Tirol verstärkt auf das Rad umgestiegen.