PCR Tests von alles gurgelt in Lifebrain Labor
APA/Hans Punz
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Coronavirus

Inzidenz von über 3.000 in Tirol möglich

Den Experten des Covid-Prognosekonsortiums zufolge kann sich Tirol auf einiges gefasst machen. Eine Sieben-Tage-Inzidenz jenseits der 3.000er-Grenze ist am kommenden Mittwoch nicht ausgeschlossen. Dass sie deutlich über 1.800 liegen wird, gilt für das Konsortium als gesichert.

Weniger dramatisch aber dennoch düster sieht die Prognose auch für Salzburg und Wien aus, wo mit Inzidenzen zwischen 1.600 und 2.600 bzw. 1.200 und 2.000 gerechnet werden muss. Die niedrigsten Inzidenzen sollten die Steiermark (330 bis 550) und Kärnten (340 bis 560) erreichen. Was diese Zahlen für die Spitäler bedeuten, ist noch unklar. Das Prognosekonsortium verweist in diesem Zusammenhang auf „erhebliche Unsicherheiten bezüglich des Ausmaßes der Reduktion der Virulenz der Omikron-Variante“.

Schon derzeit starker Anstieg in Tirol

In Tirol hat sich die Zahl der Corona-infizierten Personen mit Stand Mittwochvormittag weiter erhöht. Am Mittwoch kamen 1.413 Fälle hinzu – damit stieg die Zahl der aktiv Positiven von 5.754 am Dienstag auf nunmehr 6.695. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg laut AGES in Tirol von 471,1 auf 552,7.Am höchsten war der Wert mit 1.144 im Bezirk Kitzbühel. Es wurden 307 weitere Omikron-Fälle gemeldet. Die Lage in den Spitälern blieb dessen ungeachtet weiter stabil.

37 Covid-Patienten auf Intensivstation

122 Personen benötigten stationäre Betreuung, darunter weiterhin fünf Omikron-Fälle. Auf den Intensivstationen wurden 37 Personen behandelt (minus sechs). 472 weitere Personen galten innerhalb der vergangenen 24 Stunden im Bundesland als genesen, wie das Land per Aussendung am Mittwoch mitteilte. Keine weitere Person verstarb mit oder an einer Covid-19-Infektion.

Die von der Virus-Variante Omikron betroffenen Personen befanden sich nach Angaben des Landes in Quarantäne. Bisher verzeichnete Tirol 975 Omikron-Fälle. Davon galten noch 809 als aktiv positiv.