Der 32-jährige Österreicher war gegen 15.10 Uhr bei Angath in Fahrtrichtung Kufstein auf das Heck eines Sattelzuges aufgefahren. Der 59-jährige deutsche Lkw-Lenker befand sich zu diesem Zeitpunkt am Ende einer langsamen Kolonne. Die Geschwindigkeit war auf 80 km/h beschränkt, zusätzlich schien auf den Überkopf-Anzeigen der Warnzusatz „Stau“ auf.

Verletzungen am Oberkörper
Der Pkw wurde bei dem Aufprall schwer beschädigt und der Unfalllenker im Bereich des Oberkörpers verletzt. Er wurde nach der Erstversorgung von der Rettung in das Krankenhaus nach Kufstein verbracht. Die A12 war im Bereich der Unfallstelle nur einspurig passierbar und konnte nach der Abschleppung wieder frei gegeben werden. Nach Abschluss der Erhebungen werden Berichte an die Staatsanwaltschaft Innsbruck und die Bezirkshauptmannschaft Kufstein erstattet werden, teilte die Polizei mit.
Frau prallte mehrmals gegen Leitplanken
Gegen 20.40 Uhr verlor eine 24-jährige Türkin auf der Inntalautobahn auf der Höhe von Innsbruck die Kontrolle über ihr Auto und touchierte die linke Leitplanke. Sie fuhr quer über die Fahrbahn, prallte gegen die rechte Leitplanke und wurde schließlich wiederum gegen die linke Leitplanke geschleudert, wo das Fahrzeug zum Stillstand kam.

Frau wählte selbst Notruf
Die Frau zog sich durch den Unfall Verletzungen unbestimmten Grades zu, konnte jedoch selbständig den Notruf tätigen. Auch an diesem Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. Im Einsatz standen die Berufsfeuerwehr Innsbruck mit zehn Einsatzkräften, die Rettung mit vier Einsatzkräften sowie die Polizei.