Diensthabende Soldaten vernahmen vor der Kaserne in Leifers Schreie. Als sie dem Lärm auf den Grund gingen, fanden sie einen blutüberströmten und laut schreienden Mann vor. Der mutmaßliche Täter war auch schnell ausgeforscht. Der Mann stand regungslos an der nächsten Häuserecke.
Opfer auf der Intensivstation
Als er die Uniformierten erblickte, warf der 47-Jährige das mutmaßliche Tatwerkzeug, ein Messer, weg. Er leistete keinen Widerstand. Das Opfer der Messerattacke wurde mit schweren Stichverletzungen ins Bozner Krankenhaus eingeliefert, wo es intensivmedizinisch behandelt werden muss. Der Angreifer wurde festgenommen. Das Motiv der Messerattacke ist noch unklar. Die Carabinieri gehen von einer Eskalation eines privaten Streits aus. Die Ermittlungen laufen noch.