Schwerer Verkehrsunfall zwischen Axams und Kematen
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Chronik

Schwerer Verkehrsunfall bei Axams

Auf der Axamer Straße (Bezirk Innsbruck Land) hat sich am Donnerstag ein schwerer Unfall mit insgesamt drei Verletzten ereignet. Auch zwei Kinder waren betroffen. Ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rettung und Polizei war im Einsatz.

Eine 66-jährige Österreicherin fuhr gegen 18.00 Uhr mit ihrem Auto im Gemeindegebiet von Axams auf der L394 talwärts, als sie plötzlich auf die Gegenfahrbahn geriet und dort frontal mit dem Fahrzeug einer 38-Jährigen kollidierte. Die jüngere Frau führte ihr einjähriges Baby und ihre drei Jahre alte Tochter im Auto mit. Sie wich vor der Kollision nach rechts aus und prallte dort gegen die Leitschiene.

Die Fahrerin konnte sich und ihre Kinder nach dem Unfall selbständig aus dem Wrack befreien. Alle drei erlitten allerdings Verletzungen unbestimmten Grades und mussten nach der Erstversorgung mit der Rettung in die Klinik nach Innsbruck eingeliefert werden.

Schwerer Verkehrsunfall zwischen Axams und Kematen
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Am frühen Donnerstagabend kam es auf der Axamer Straße zu dem schweren Unfall

Lenkerin wurde eingeklemmt

Die talwärts fahrende 66-Jährige wurde hingegen verletzt in ihrem Wagen eingeklemmt. Die Feuerwehr musste das Autodach mit einer Bergeschere und einem Spreizer öffnen, um die Lenkerin zu befreien. Anschließend wurde auch sie nach der Erstversorgung von der Rettung in die Klinik Innsbruck verbracht.

Beide erheblich beschädigten Fahrzeuge mussten von einem Abschleppdienst vom Unfallort entfernt werden. Die Axamer Straße L394 war für die Dauer des Einsatzes und die abschließenden Reinigungsarbeiten bis kurz nach 20.00 Uhr total gesperrt.

Schwerer Verkehrsunfall zwischen Axams und Kematen
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Beide Autos wurden bei dem Unfall komplett zerstört

Großaufgebot der Einsatzkräfte

Im Einsatz standen die Mannschaften der Freiwilligen Feuerwehren Axams und Kematen mit acht Fahrzeugen und 51 Hilfskräften, drei Rettungsfahrzeuge mit neun Einsatzkräften, sowie das Notarzteinsatzfahrzeug mit Notarzt und Notfallsanitäter, ein Abschleppunternehmen mit zwei Fahrzeugen, die Straßenmeisterei Zirl und die Polizei. Nach Abschluss der Erhebungen wird Anzeige an die zuständigen Behörden erstattet, teilte die Polizei mit.