Gegen 10.15 Uhr ging laut Polizei die Meldung über einen Brand bei dem Recyclingbetrieb für Elektroautos in Kössen ein. Dann waren die Einsatzkräfte aus Kössen und Umgebung stundelang mit den Löscharbeiten beschäftigt. Insgesamt sieben Feuerwehren und auch Einsatzkräfte aus Deutschland waren vor Ort.
Dach musste geöffnet werden
Laut Feuerwehr Kössen handelte es sich um einen sehr schwierigen Einsatz, weil unter anderem das Dach des Gebäudes geöffnet werden musste, um mit den Löscharbeiten fortzufahren. Außerdem waren Akkus und Teile von Elektroautos im Gebäude gelagert. „Man geht am Anfang vor wie bei jedem Brand. Am wichtigsten ist, dass die Akkus gekühlt werden, weil die immer wieder zu brennen beginnen. Mittlerweile sind die Akkus aber in Sicherheit. Von denen geht keine Gefahr mehr aus“, so Dominik Schwentner, Einsatzleiter der Feuerwehr Kössen.
Die Bundesstraße blieb für die Dauer der Löscharbeiten komplett gesperrt. Die Brandursache war laut Polizei noch unklar. Personen kamen keine zu Schaden, der Sachschaden konnte vorerst noch nicht beziffert werden.