Heuer wurde das Publikumsrennen zum ersten Mal unter der Schirmherrschaft von Achensee Tourismus abgewickelt. Knapp 1.000 Sportbegeisterte traten an den Start der 23,2 Kilometer lange Laufstrecke. Der Sieg ging mit einer Bestzeit von 01:19:15 zum dritten Mal an den Pinzgauer Manuel Innerhofer, Herbert Kopp aus Schwaz errang Platz zwei, gefolgt vom besten Deutschen im Starterfeld, Swen Arnold.

Siegerin bestritt Triathlon am Vortag
Das Ranking der Damen wurde dominiert von Sabrina Exenberger aus Kirchbichl. Sie ging mit einer Zeit von 01:50:17 als erste Läuferin über die Ziellinie: „Nachdem ich gestern einen Triathlon bestritt, hatte ich heute schwere Beine. Daher hätte ich mir nicht erwartet, am Achensee zu gewinnen“, freute sich die Siegerin. Nur wenige Sekunden dahinter erreichte Christine Griessmair aus Südtirol den zweiten Platz. Dritte wurde die Tirolerin Rebecca Eder.

Viele einheimische Läuferinnen und Läufer
Insgesamt war der 21. Achenseelauf von einem starken einheimischen Feld gekennzeichnet. Die traditionelle „Achental Wertung“ gewann Lukas Partl, bei den Damen blieb im Rahmen dieser Kategorie Katharina Mayr siegreich.
Die Staffelläuferinnen und -läufer wurden während der Dauer des Rennens kostenlos mit den Schiffen der Achenseeschifffahrt transportiert, regionale Partner stellten die Siegerpreise bereit, die aus lokalen Lebensmitteln und Spezialitäten bestanden.
Lauf-Freigabe nur mit 3G-Nachweis
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mussten für den Achenseelauf 2021 einen 3-G-Nachweis erbringen. Anschließend bekamen sie an der Einlasskontrolle im Startbereich ein Erkennungsband angelegt, das den sicheren Status der Person bestätigte, wie es hieß.
Der Bürgermeister der Gemeinde Eben am Achensee, Josef Hausberger, zeigte sich erfreut, dass der Lauf trotz Pandemie stattfinden konnte: „Es haben sich viele Freiwillige bemüht, dass man die Veranstaltung machen kann. Wir freuen uns, bei diesem großartigen Wetter starten zu können. Nach über 20 Jahren haben wir natürlich viele Geschichten zu erzählen, über 50 Nationen waren schon beim Achenseelauf – wir sind also international bekannt“, so Hausberger.