Personen stehen zur Impfung an
APA/EXPA/Johann Groder
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Coronavirus

Impfung für alle – solange Vorrat reicht

16.000 Impfdosen mehrerer Anbieter werden am kommenden Sonntag (4. Juli), dem tirolweiten „Impftag“ zur Verfügung stehen. An diesem Tag öffnen alle Tiroler Impfzentren von 9.00 bis 18.00 Uhr ihre Pforten. Geimpft wird dann, so lange der Vorrat reicht.

Das Angebot richtet sich an alle Menschen, die noch keinen Impftermin haben und in Tirol dauerhaft wohnhaft oder beruflich tätig sind, teilte das Land am Dienstag mit. Bei der Impfung wird vor Ort auch der Termin für die Zweitimpfung bekannt gegeben.

Mehrere Impfstoffe zur Auswahl

Die Impfungen am Sonntag erfolgen ohne vorherige Anmeldung. Alle Impfbereiten können direkt zum Impfzentrum in ihrer Nähe kommen und sich dort den ersten Stich abholen. Rund 58 Prozent der zur Verfügung stehenden Impfdosen sind von Biontech/Pfizer, 33 Prozent von Johnson & Johnson und neun Prozent von AstraZeneca – der Impfstoff kann, so lange der Vorrat reicht, frei gewählt werden. Durchgeführt werden ausschließlich Erstimpfungen, Personen, die für eine Zweitimpfung erscheinen, erhalten keine Impfung, hieß es.

Termin für Zweitimpfung wird sofort vergeben

Die Termine für die Zweitimpfungen, sofern eine solche je nach Impfstoff nötig ist, können dann direkt vor Ort ausgemacht werden. In der Regel werden diese am 1. August durchgeführt, mit Ausnahme des Impfzentrums Kitzbühel, dort ist der 8. August vorgesehen. Sollten diese Termine nicht möglich sein, stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für weitere Informationen hinsichtlich einer alternativen Terminvereinbarung zur Verfügung, versicherte das Land.

Menschen, die bereits online für eine Impfung vorgemerkt sind, aber noch keine Einladung erhalten haben, können über ihre persönliche Seite unter www.tirolimpft.at vorab ihren Impfstandort auf jenes Impfzentrum abändern, das sie am 4. Juli besuchen wollen.

Mitzubringen in das jeweilige Impfzentrum sind der analoge gelbe Impfausweis (sofern vorhanden), die eCard, ein gültiger Lichtbildausweis und der unter www.tirol.gv.at abrufbare Aufklärungs- und Dokumentationsbogen, der am besten bereits zu Hause ausgefüllt wird.