Die Ärzte der Intensivstation gaben sich am Montagvormittag zum gesundheitlichen Zustand des Buben „vorsichtig optimistisch“. Allerdings müssten in den nächsten Tagen noch weitere Untersuchungen gemacht werden. Das sei nur möglich, wenn das Kleinkind restlos wach ist, hieß es seitens der Klinik.
Sohn und Mutter durch Schleuse gedrückt
Der Bub war am Donnerstagabend bei einer Schleuse in den Gurglbach gestürzt, nachdem sich sein Kinderwagen verselbstständigt hatte. Die Mutter sprang in den Bach nach, konnte das Kind im Wasser aber nicht fassen. Beide wurden durch eine Schleuse gedrückt und in den Hauptlauf des Gurglbaches gespült. Das Kind konnte erst 400 Meter weiter von einem Passanten aus dem Wasser gezogen werden. Es wurde vom Notarzt sofort reanimiert und in die Klinik geflogen. Die Mutter wurde ebenso aus dem Gurglbach gerettet, sie blieb indessen weitgehend unverletzt – mehr dazu in Bub mit Kinderwagen in Gurglbach gestürzt.