In den vergangenen Jahren verliefen die Zuchtversuche im Alpenzoo nicht wie erhofft, oftmals waren die Elchkälber zu lebensschwach. Deshalb traf man die Entscheidung, den „potenten Bullen Luke aus Schweden“ zu holen, erzählt Alpenzoodirektor André Stadler. Lukes Gene seien zu jenen der Elchkuh Ronja „ganz unverwandt“, so Stadler. Dass die Entscheidung richtig war, bestätige nun die Geburt der Elchzwillinge, die „stark und prächtig“ seien.

Das Geschlecht der Zwillinge ist noch unbekannt, weil Elchkuh Ronja niemanden näher an ihre Kinder heranlässt. Die Elchzwillinge werden nun noch mindestens ein Jahr lang in Innsbruck zu bestaunen sein, bevor sie dann in andere Zoos übersiedeln werden.